Sonntag, 30. Mai 2010
Aus dem Urlaub zurück
Ein paar Tage Urlaub. Rosen angeschaut in Bad Tölz und sehr große Bäume auf der Insel Mainau im Bodensee. Ausgeruht und spazieren gegangen, gebummelt, geträumt, gefaulenzt. Heute der erste "Rundgang" durch meinen Minigarten. Die ersten Blüten haben sich gezeigt in meiner Abwesenheit, zaghaft - aber immerhin! Und: Das Unkraut wächst. Unglaublich wie schnell!
Ich stehe vor dem regennassen Beet und freue mich. Darauf, dass der Regen aufhört, darauf, dass ich die Hacke holen und loslegen kann, darauf dass ich die Königskerze stütze und der Wucherlust der Zaunwinde Einhalt gebiete. Ich genieße die Freude, Vorfreude - und denke plötzlich, dass mit Freude alles leicht ist. Wenn ich die Wäscheberge im Keller und die Unordnung der fast ausgepackten Taschen mit der gleichen liebevollen Ungeduld betrachten kann wie meine Königskerze, dann ist auch das sonst ungeliebte Ordnung schaffen ein Klacks.
Wiedermal zeigt mir der Garten, wo's langgeht. Es ist nicht einfach der Urlaub zu Ende gegangen - nicht mit jedem Buch, das ich aus der Reisetasche zurück ins Regal stelle, beende ich etwas Schönes. Nein. Es beginn etwas Neues. Jeden Moment. Die zarten Knospen der Rose werden prall werden und eines Tages sich wunderbar entfalten, einfach so. Ich kann das Buch wieder hervorholen oder ein neues beginnen, ich kann wieder faulenzen, spazieren gehen, ausruhen, arbeiten. Jeder Augenblick ist ein weiterer Grund zur Freude. Wenn ich meinen Gedanken erlaube, in diesem Augenblick zu verharren, ist alles einfach und gut.
Ich stehe vor dem regennassen Beet und freue mich. Darauf, dass der Regen aufhört, darauf, dass ich die Hacke holen und loslegen kann, darauf dass ich die Königskerze stütze und der Wucherlust der Zaunwinde Einhalt gebiete. Ich genieße die Freude, Vorfreude - und denke plötzlich, dass mit Freude alles leicht ist. Wenn ich die Wäscheberge im Keller und die Unordnung der fast ausgepackten Taschen mit der gleichen liebevollen Ungeduld betrachten kann wie meine Königskerze, dann ist auch das sonst ungeliebte Ordnung schaffen ein Klacks.
Wiedermal zeigt mir der Garten, wo's langgeht. Es ist nicht einfach der Urlaub zu Ende gegangen - nicht mit jedem Buch, das ich aus der Reisetasche zurück ins Regal stelle, beende ich etwas Schönes. Nein. Es beginn etwas Neues. Jeden Moment. Die zarten Knospen der Rose werden prall werden und eines Tages sich wunderbar entfalten, einfach so. Ich kann das Buch wieder hervorholen oder ein neues beginnen, ich kann wieder faulenzen, spazieren gehen, ausruhen, arbeiten. Jeder Augenblick ist ein weiterer Grund zur Freude. Wenn ich meinen Gedanken erlaube, in diesem Augenblick zu verharren, ist alles einfach und gut.
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